Tischlein deck dich mit allen Schikanen Ob in einer Waldhütte, auf der grünen Wiese, ob als kulinarisches Rahmenprogramm zu kulturellen oder geschäftlichen Anlässen, die Churer Party-Maker und Caterer lassen sich nicht lange bitten. Cervelats und Bratwürste in Ehren, doch die grillieren wir am besten
selbst. Die Verwöhn-Brigaden der Churer Caterer wären vermutlich masslos unterfordert,
wenn sie die Gäste auf diese einfachste Art und Weise zu verköstigen hätten. Aber
vermutlich würden sie selbst dann noch ausrücken, wenn der Kunde eine schlichte
Bratwurst- und Cervelat-Party plant. Dabei stellen die Party-Maker fast tagtäglich unter
Beweis, was sie zu leisten imstande sind. Übrigens haben sie auch für ausgefallenste
Wünsche ein Ohr und zaubern ein «Tischlein deck dich» mit allen Schikanen. «Wir schätzen verrückte Ideen» Solche Highlights gibt es für Caterer Merz immer einmal wieder. «Wir
schätzen Kunden mit ganz speziellen, verrückten und ausgefallenen aber doch machbaren
Ideen», sagt Hanspeter Merz, der seine Cateringdienste nunmehr seit 13 Jahren erfolgreich
anbietet und in der Regel zwischen 40 und 250 Personen mit den gewünschten
Köstlichkeiten beliefert. Zu den Catering-Spezialitäten zählen Apéro- und
Snack-Buffets, Bündner Gerichte, gut bürgerliche Gerichte sowie Dessert-Buffets, die
auch den verschlecktesten Geist aus der Reserve zu locken vermögen. Zum Kundenkreis
gehören überwiegend Geschäftskunden (Firmenessen, Bankette) sowie Privatkunden, die
grössere familiäre Anlässe ausrichten lassen. Kundenwünsche wichtig Auch Martyn Stockmann vom Hotel «Freieck», seit zehn Jahren auf Catering
spezialisiert, wird immer wieder einmal darum gebeten, ungewöhnliche Anlässe
auszurichten: Hochzeitsfeste im Wald, ein gediegenes Bankett auf dem Bauernhof, ein
währschaftes Aufrichtefest, die Apéro-Party in einer Hütte, am See, in Büros. Zu
seinen Spezialitäten zählen Grillpartys und Buffets. Die Infrastruktur wird komplett
gestellt. Migros-Catering flexibel Viele schätzen ihn, viele nehmen ihn auch in Anspruch, den Partyservice der Migros (Gäuggeli). Der Cateringservice ist flexibel, stellt schon für fünf Personen bereit, was das Herz des Kunden begehrt und ist auch in der Lage Grossbanketts auszurichten. Die Spannweite zwischen Hochzeitsapéros, Familienfesten, Geschäfts- und Firmenessen ist gross, die Preise ab rund zehn Franken (für ein einfaches Salatbuffett) günstig, doch nach oben je nach Wunsch offen. Kleinere Anlässe richtet der Partyservice auch kurzfristig (Voranmeldung 12 Tage) aus. Für Grossanlässe ist es von Vorteil, längerfristig zu planen. Auch der Migros-Partyservice liefert Geschirr und übrige Infrastruktur auf Wunsch mit. Weine werden über Partner (Globus, regionale Weinhändler usw.) bezogen. Achtung: Ab September wird der Migros-Partyservice neu strukturiert. Ab diesem Zeitpunkt wird die Migros im Pizolpark neue Anlaufstelle für den Cateringservice sein. Globus: Alles was das Herz begehrt Mithin die längsten Catering-Erfahrungen weist Globus in Chur auf. Der schon fast legendäre Partyservice wird sowohl von Geschäftskunden als auch von Privaten stark nachgefragt. Der Caterer verfügt über ein enorm vielfältiges Angbot. Zu den Spezialitäten von Globus zählt die grosse Auswahl an Meeresfrüchten, spezielle Capuns-Mischungen, traumhafte Dessert-Buffets und die passenden Weine. Auf den Tisch gezaubert wird alles vom Apéro bis zu den «Sweet dreams». «Selbstverständlich stellen wir die ganze Infrastruktur samt Zelt, Blumen und Dekorationen ebenfalls zur Verfügung. Nicht angebrochene Flaschen nehmen wir jederzeit zurück», erklärt Peter Good, Leiter der Delicatessa. Der Globus-Cateringservice wird in der ganzen Ostschweiz und sogar im Tessin beansprucht. Gecatert wird etwa ab zehn Personen. Die obere Grenze liegt bei rund 1000 Personen. Für einen Apéro ist mit Kosten von 15 bis 20 Franken pro Person zu rechnen, während ein aufwändiges Galadinner schon einmal 100 Franken kostet. Dass es auch einmal bei dem perfektesten Caterer zu unvorhergesehen Ereignissen kommen kann, ist ja eigentlich fast schon wieder beruhigend. «Wir planten einmal einen Grillabend mit einer Hochzeitsgesellschaft», erzählt Peter Good mit einem Lächeln. «Als es anfing zu regnen, hatten die Gäste zwar ein Dach über dem Kopf, aber unsere Mitarbeiter mussten pudelnass weiter grillieren». Karin Huber |