Männer-Klassiker kann man jetzt ganz schön aufmöbeln: Mit einem fliederfarbenen Vichykaro-Hemd samt passender Krawatte im gleichen Ton. Und wenn es noch etwas lockerer sein darf: Das Poloshirt in Rosarot, Aqua, Jade oder Hellgelb. Getragen werden die neuen Pastells sowohl im Business als auch in der Freizeit. Natürliche Materialien kennzeichnen den neuen Trend. Hightech ist weniger stark vertreten, wird oft nur noch dort angewendet, wo sie auch funktionale Berechtigung haben.

Herren Globus:
Perfekte Inszenierung

Der neue Businessmann kann seinen Auftritt bei Herren Globus perfekt inszenieren. Der Anzug ist aus edlem Tuch, in glatten Unistoffen, in feinen Strukturen oder in dezenten Faux-Unis-Geweben. Die Silhouette bleibt schmal, der klassische Veston ist auf drei, der modische auf zwei Knöpfe geschlossen (dabei trägt der neue Mann mit Vorteil wenig Bauch). Bei den Vestons und Anzügen reicht die Farbskala von gefärbtem Grau, wie etwa Grau-Beige oder Grau-Grün, bis zu Blau-Grau, Navy und hellen Naturfarben. Zum weissen Hemd passt eine Krawatte in einer kräftigen Farbe oder in einem der kühlen Pastelltöne, uni, mit Tupfen, Karos, Microdessins oder Clubstreifen.

Die Casualmode entwickelt sich verstärkt zur eigentlichen City-Casualwar: Angesagt sind cleane Silhouetten, schlichte Formen, glatte Stoffe, Naturoptik (aber mit Hightech-Fasern). Bei Herren Globus in Chur gesehen: ein Lumber (Stoff und Leder) mit Zipp, Stehkragen, aufgesetzten Handy-Taschen, Lederjacken in Rot, Grün und Navy. Die neuen Hemden mit geradem Saum und Seitenschlitzen trägt der Mann auch wieder über den Hosen.

Der neue Farbenrausch bei Foppa

Mit Violett, Lila und Flieder hat sich der Modefrühling bei Foppa angekündigt. Ergänzt wird die fröhliche Farbpalette nun mit leuchtendem Aqua und Türkis, mit Rottönen, mit Rosarot und Beige und Weiss. Die neuen Karos (gross im Kommen sind Vichy-Karos) wirken ein bisschen frech, lassen sich Ton in Ton aber ganz apart kombinieren. «Aufbruchstimmung, das ist es, was die neue Mode signalisiert», sagt Gion Foppa. Fest steht, dass die Mode farbenfroh in den Sommer startet. Mit den zahlreichen Einzelteilen, die das Modehaus Foppa anbietet, kann sich jede Frau ihren ureigenen Komplett-Look zusammenstellen. Wer jedoch von Kopf bis Fuss perfekt gestylt sein will, mixt Farben und kontrastierende Dekorationen nicht wahllos zusammen. Wer unsicher ist, sollte im Modehaus Foppa die fachgerechte Beratung in Anspruch nehmen.

Röcke und Kleider werden sich – bei Rocklängen zwischen Knie und Wade – während den Sommermonaten stark in den Vordergrund schieben. Verspielte Elemente wie Rüschen und Volants am sportlichen Küchenkaro-Jupe betonen das Weibliche. Auch Tupfen spielen ihre modische Rolle. Hosen zeigen ebenfalls viel Figur, sind entweder gerade geschnitten oder sind leicht ausgestellt. Caprihosen und Sieben-achtel-Hosen, oft auch mit andersfarbigen Aufschlägen, mit Fransen, Bordüren oder Stickereien, liegen im Trend. Jacken und Blazer werden kürzer und passen zur neuen Linie. Der Casual-Look vor allem mit den neuen Denim-Optiken dominiert in chicen Versionen. Und trotz Comeback der Bluse nehmen Shirts und Tops auf der Bestseller-Liste einen Platz ganz oben ein. Zu den wichtigsten Modemarken bei Foppa zählen: Gerry Weber, Betty Barclay, Bianca, Delmod (klassisch).

Eine der ganz grossen Stärken des Herrenmodefachgeschäftes Vré Claire, seit zwei Jahren an der Oberen Gasse in Chur (Gansplatz) domiziliert, ist die ausgesprochen gute Qualität bei einem ausgewogenen Preis-/Leistungsverhältnis. Bei Vré Claire setzt man sich bewusst von der Masse ab, was sich ebenso in den speziellen Outfits wie in den Spezialgrössen manifestiert.

Mit den Markenlabels wie Paul & Shark, Lacoste, McGregor, Daniel Hechter, Brax, Mephisto oder Camel verbinden sich modische Attribute mit Qualität, weshalb Vré Claire auch auf ein breites Kundensegment bauen darf. «Black ist out», sagt Vré Tscholl, Mitinhaberin des Spezialgeschäfts für Herrenmode, bestimmt. Was dominiert sind helle Naturfarben. Sand, Hellblau und Flieder stehen für den neuen Trend. Gut dazu kombinieren lassen sich die Jacken in Grau oder Marine. Bei den Hosen fallen die neue etwas schmalere Silhouette wie die neuen leichten Mix-Materialien auf. Im Freizeitbereich setzt sich der Cargo-Hosen-Trend fort. Durch die neuen Hemden, oft kleinkariert oder trendgerecht gestreift, erhält der Mann neue und frische Kombimöglichkeiten.

In der Bademode (aufgepasst liebe Damen) sind Slips wieder im Vormarsch. Wieder belebt wird auch das Hawaii-Thema, wenn auch diesmal auf die sanfte und dezente Art.

Ausgesucht schöne Stücke bei Cinderella

Seit rund 20 Jahren schon werden die Kundinnen und Kunden in der Boutique Cinderella mit ausgesucht schönen und speziellen Markenmode-Artikeln verwöhnt. Daniela Netzer, die während Jahren das Geschäft führte, wirkt heute zwar vermehrt im Hintergrund, doch ihre Schwester Riccarda Netzer weiss die Cinderella-Philosophie zusammen mit ihrem Beratungs- und Verkaufsteam genau so gut umzusetzen. «Wir wollen», erklären Daniela und Riccarda Netzer, «die Frauen nicht verkleiden. Vielmehr ziehen wir sie typgerecht an.»

Die äusserst grosse Stammkundschaft weiss diese Philosophie sehr zu schätzen. Auch mit einer bewussten Auswahl der Modelabels wird bei Cinderella eine klare Linie angestrebt. René Lezard und Piazza Sempione etwa stehen für die modisch-elegante Linie, während Max Mara, Strenesse Blue, Gabriele Strehle, Donna Karan mit der DKNY-Jeanslinie und mit Closed sowie Gaby Lauton, e due, Armani oder Krizia Jeans die sportlichere Frau ansprechen. Zu den Highlights zählen fliessende Stoffe, die trotz ihrer sportlichen Verarbeitung sehr feminin wirken. Frühlings- und Sommerthema bleibt der Materialmix und damit die Kombination zwischen groben und feinen Stoffen. Die ausgesucht schönen Einzelstücke lassen sich untereinander immer wieder neu kombinieren. Dass sich auch die Männerwelt gerne gut und stilsicher kleidet, ist bekanntlich kein Geheimnis. Cinderella erfüllt u.a. mit den Marken Stone Island, JP Company, Armani oder DKNY auch diese Wünsche.