Fontana-Fest in Passugg
Die Genossenschaft Fontana Passugg mit der Bildungsstätte für
Gehörlose, Schwerhörige und Ertaubte feiert in diesem Jahr ihren
ersten runden Geburtstag. Die renovationsbedürftige Häusergruppe
hoch über der Rabiusaschlucht verwandelte sich innert 10 Jahren Schritt
für Schritt zu einem kleinen, erfolgreichen Unternehmen. Hörbehinderte
und Hörende aus der Schweiz, aus ganz Europa und sogar Übersee
geniessen heute während allen vier Jahreszeiten die Gastfreundschaft
des Bündnerlandes und das Zusammensein mit Menschen, die ihre Sprache
sprechen.
Das ist Grund genug, dieses Jubiläum am Samstag, 14. Juni, ab 12.30
Uhr mit dem «Fontana-Fest» zu untermauern, wozu die gesamte
Bevölkerung eingeladen ist.
Wer das Haus, die Liegenschaft und all die interessanten Menschen ob Passugg
kennen lernen möchte, reserviert sich am besten dieses Datum. Türen
und Tore stehen zur Besichtigung offen und eine Festwirtschaft lädt
zum Verweilen.
Geboten werden Spiele, Wettbewerbe, Clownesken, Fotoausstellung, Videofilmvorführung
über die Bildungsstätte, musikalische Unterhaltung, Tanz und
kurze Theaterstücke. Gleichzeitig wird auch die neue Chalet-Bar eingeweiht.
Gegen Abend (ab 16.30 Uhr) geht das Fontana-Fest nahtlos über ins
Quartierfest im benachbarten Araschgen. Dass die ausgelassene Stimmung
überschwappen wird, steht ausser Zweifel.
«twice.your best» – Exklusives aus 2. Hand
Anfang Mai hat Regula Lehmann an der Rabengasse 7 (Nähe Martinsplatz)
das Secondhand-Geschäft «twice.your best» eröffnet.
Damit bietet sie in der Churer Altstadt eine Ergänzung zu zeitgemässem
Lebensstil. Im baulich speziell eingerichteten Ladengeschäft mit
geschmackvoll eingerichtetem Ambiente können Damen und Herren das
gewisse edle Outfit-Schnäppchen finden. Viele ausgewählte Einzelstücke,
Ensembles, Blazer, Jeans, tragen namhafte Marken wie Aigner, DKNY, Boss,
Versace, Lagerfeld, Comma usw. Accessoires und Schmuck gehören ebenfalls
zum vielseitigen Mode-Angebot. Ergänzt wird das Sortiment mit verschiedenen
Liebhaberobjekten aus den Bereichen Kunst, Kunsthandwerk und Buchwesen.
Die aus drei Plattformen bestehenden Räumlichkeiten bietet Regula
Lehmann auch für kulturelle Kleinveranstaltungen zur Verfügung.
Churer Kinderspieltag: Spass muss sein!
Katholische Jugendarbeit Chur, Blauring und Jungwacht organisieren am
28. Juni, dem ersten Samstag in den Sommerferien, zum dritten Mal den
Churer Kinderspieltag auf der Quaderwiese. Unter dem Motto «Spass
muss sein!» wird ab 10.00 Uhr ein Vollprogramm geboten. Auf der
Bühne treten der Zauberer Luzio und die jüngste Rock’n’Roll
Band von Chur, die «Romarcs» auf. Im Märchenzelt werden
Geschichten erzählt und den ganzen Tag durch bietet der Judoclub
Showeinlagen.
Verschiedene Spielgeräte wie Harassstapeln, Spielbus mit skurrilen
Fortbewegungsmitteln und Jonglierspielen, Luftburg, Gladiator, Brettspiele
aus der Ludothek usw. stehen bereit. Die Video Gruppe «Freaks For
Free» der Jugendstufe wird eine aktuelle Sendung über den Tag
für das TSO realisieren. Mit dem Kinderspieltag wollen die Organisatoren,
Annatina Kull (Blauring), Simona Petrilli (Blauring), Daniele Gianoli
(Jungwacht), Gregory Carigiet (Jungwacht) und Lars Gschwend (Jugendarbeiter
Kath. Kirchgemeinde Chur), den Kindern und Jugendlichen viel Raum für
Kreativität, Spiel und Sport bieten.
Sprung ins sanierte Becken
24 Grad warm ist das Wasser in den Becken des Freibades Obere Au –
egal ob’s darüber sudelt oder die Junisonne brennt. Seit 17.
Mai kann man darin plantschen oder Fitnesslängen schwimmen, und zwar
täglich von 9.00 bis 20.00 Uhr, Dienstag und Donnerstag ab 7.00 Uhr.
In der 30 Jahre alten Anlage ist es allerdings nicht mehr wie früher.
Denn rund die Hälfte des im letzten Jahr gesprochenen Sanierungskredites
von kapp über einer Million Franken ist in den vergangenen Monaten
im und um das wettkampftaugliche Schwimmbecken «verbaut» worden.
Sämtliche Wände und Böden hat man mit einer neuen verrottungs-
und witterungsbeständigen Folie ausgekleidet und gleichzeitig die
Beckenköpfe abgefräst und durch neue, vorgefertigte Rinnen für
den Schwimmbadüberlauf ersetzt. Somit wird das Beckenwasser vom Oberflächenwasser
aus der Umgebung getrennt, was nicht nur zu einer besseren Hygiene, sondern
auch zu einer Entlastung der Wasseraufbereitungsanlage führt. Aus
sicherheitstechnischen Gründen wurde auch die Chloranlage des Freibades
ersetzt. Nicht mehr das gefährliche, der Störfallverordnung
unterstellte Chlorgas in Druckflaschen, sondern Chlorgranulat wird seit
der Eröffnung eingesetzt. Somit sind jetzt alle Schwimmbäder
der Sportanlagen der Stadt Chur, inklusive die Badi Sand, mit diesem neuen
Desinfektionsverfahren ausgerüstet und auf dem neuesten technischen
Stand.
Die zweite Sanierungsetappe folgt im nächsten Frühjahr, wobei
beim Nichtschwimmerbecken die gleichen Massnahmen betreffend Auskleidung
und Umrandung ergriffen werden und verschiedene Umgebungsarbeiten zur
Verschönerung der Anlage vorgenommen werden.
Ebenfalls in Betrieb ist seit dem 31. Mai die Badi Sand. Hier kann man
sich täglich von 9.00 bis 20.00 Uhr bis zum 31. August die aufgestaute
Hitze aus dem Leib treiben. Saisonschluss im Freibad Obere Au ist am
7. September.
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