Seit 19 Jahren schaffen junge Goldschmiedinnen und
Goldschmiede aus der ganzen Schweiz jedes Jahr aussergewöhnliche
Perlenschmuckstücke, um ihre Kreativität und ihr handwerkliches
Können im Wettbewerb um den Prix Golay zu beweisen. Vom 24. November
bis 6. Dezember 2003 werden die einmaligen Schmuckstücke des diesjährigen
Wettbewerbs in der Goldschmiede van den Dries in Chur ausgestellt.
Talentförderung durch das Schweizer Perlenunternehmen Golay
Seit 1985 organisiert das Lausanner Unternehmen Golay, weltweiter Leader
im Perlenhandel, den Wettbewerb Prix Golay. Damit sollen das Goldschmiede-Handwerk
und insbesondere junge Talente und deren Kreativität gezielt gefördert
werden. Teilnahmeberechtigt sind Goldschmiedelehrlinge im vierten Ausbildungsjahr,
welche in einem Schweizer Goldschmiede-Atelier ihre Lehre absolvieren,
bzw. Absolventen einer Schule für Gestaltung.
Für den diesjährigen Prix Golay hatten die Teilnehmer die Aufgabe,
mit sieben Kulturperlen ein Schmuckstück zum Thema «Perlen
im Spiel» zu kreieren. An der Preisverleihung an der Uhren- und
Schmuckmesse in Basel gewann dabei Ramona Matthaei aus Winterthur den
Grossen Preis mit Ihrer Kreation des «Perlen-Klaviers» –
eine Kombination von Schmuckstück und Musikinstrument. Aber auch
die anderen einzigartigen Meisterstücke, vom Tischkreisel bis hin
zum Fingerpuppenspiel, zeugen vom kreativen Flair und den innovativen
Ideen der jungen Berufsleute.
Einmalige Perlenausstellung in Chur
Alle 53 Schmuckobjekte des Wettbewerbs 2003 sind vom 24. November bis
am 6. Dezember im Goldschmiede-Atelier van den Dries an der Steinbruchstrasse
12 zu bewundern. Dies ist sicherlich ein idealer Ort für die Ausstellung
der Schmuckstücke, da auch in der Goldschmiede van den Dries selber
Schmuck kreiert und hergestellt wird. Martin van den Dries ist begeistert:
«Es ist herrlich, den Ideenreichtum dieser jungen Schmuckgestalter
zu sehen und es freut uns, diese Kreationen in Chur auszustellen! Weil
die Perle im Mittelpunkt des Gestaltungswettbewerbs steht, werden wir
zusätzlich auch Kulturperlen in besonders grosser Vielfalt an Farben,
Formen und Grössen ausstellen.»
Die faszinierenden Objekte können während den Öffnungszeiten
von 9.00–12.00 Uhr und 14.00– 18.30 Uhr, bzw. am Freitag bis
21.00 Uhr besichtigt werden. Freitags offeriert das Goldschmiede-Atelier
van den Dries neben den visuellen Leckerbissen zusätzlich ein Apéro
für das leibliche Wohlbefinden.
Für alle, die mehr über die Kunst der Schmuckherstellung erfahren
möchten, organisiert die Goldschmiede van den Dries, über die
Zeitspanne von 8 Wochen, jeweils am Montagabend von 18.30– 21.00
Uhr einen Workshop, der Platz für zehn Personen bietet. Diese werden
dabei in die Geheimnisse der Schmuckproduktion eingeweiht, kreieren ihr
eigenes Schmuckstück und erhalten Tipps aus der langjährigen
Erfahrung von Martin van den Dries und seinen Mitarbeitenden. Weitere
Informationen sind bei der Goldschmiede van den Dries unter Telefon 081
252 57 59 erhältlich.
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