Bereits seit Mitte Juni probt die junge Solistentruppe unter der Leitung des musikalischen Leiters Marcus R. Bosch und seines Assistenten Daniel Jakobi für die Oper «Il Barbiere di Siviglia» von Gioacchino Rossini. Georg Köhl setzt sein unterhaltendes und dennoch anspruchsvoll-hintergründiges Regiekonzept in die Praxis um, das die Handlung in das Ambiente einer trendigen Beauty- Farm versetzt. Unter der Leitung des Ausstatters Claus Stump erhält die Bühne im historischen Schlosshof den letzten Schliff. Hauptsponsor dieses sommerlichen Freilichtspektakels ist die Raiffeisen-Gruppe.
Unterdessen ist der offizielle Vorverkauf angelaufen, Tickets für die Premiere am 5. August und die 10 weiteren Aufführungen am 7., 10., 12., 13., 17., 19., 20., 24., 26. und 27 August 2005 sind erhältlich beim Infopool der Südostschweiz Mediengruppe (www.suedostschweiz.ch, Tel. 0848 84 80 84). Die Preise der Tickets betragen Fr 105.– für die Premium Kategorie (mit Einführung und Apéro, offeriert von der Raiffeisen-Gruppe) sowie Fr. 75.– und Fr. 40.– für die 1. und 2. Kategorie. Vorstellungsbeginn ist jeweils 20 Uhr, bei schönem Wetter im Schlosshof, bei schlechtem Wetter im Stadttheater Chur. Abgerundet werden die Opernaufführungen mit einem Konzert des Gunter Sanin Quartetts am 6. August 2005 unter dem Titel «Verona meets Schlossoper», das zwischen Barock, Jazz, Tango, Gypsi und Swing pendelt. Ebenfalls bei Fackelschein spielt am 11. August 2005 die kammerphilharmonie graubünden unter der Leitung des Barockspezialisten Werner Ehrhardt, Gründer des «concerto Köln», im Schlosshof Werke aus dem Barock und der Frühklassik.
Bereits an den Sonntagen im Juli sind die Solisten der Schlossoper Haldenstein an den Matineen mit Brunch jeweils um 11 Uhr im Schlosscafé zu hören und zu sehen.
Detaillierte Auskünfte zur Schlossoper finden Sie unter: www.schlossoper.ch.
Attraktive Hotelpackages können Sie bei www.churtourismus.ch (081 252 18 18) buchen.
Seit Mitte Juni ist Chur um eine sportliche Attraktion reicher. Denn nun können sich alle Fans der trendigen Sportart Beachvolleyball auf der Oberen Au ins Schwitzen bringen. Der dem Freibad am nächsten liegende Tennisplatz wurde umgestaltet und das erstellte «Becken» mit 500 Tonnen kalkarmem Quarzsand aufgefüllt, der auch bei Regenwetter luftig locker bleibt. Entstanden ist eine Dreifach-Anlage, die grösste ihrer Art im Churer Rheintal. Betrieben wird der Platz durch den Beachvolleyballclub Calanda.